!!! ACHTUNG CORONA – VIRUS !!!
Sollten Sie den Verdacht haben am Corona-Virus erkrankt zu sein, einen unklaren
fieberhaften „grippalen Infekt“ haben und/oder sollten Sie sich in den letzten Wochen in einem der in der Presse ausgewiesenen Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt gehabt haben mit Rückkehrern aus diesen Gebieten, betreten Sie diese Praxis spontan IN KEINEM FALL!
Rufen Sie uns bitte primär unter der Nummer 06851-4174 an, um das weitere Vorgehen abzusprechen!
Alternativ wenden Sie sich telefonisch an 116 117 oder an die Zentrale Notaufnahme in der Uniklinik Homburg (Tel.: 06841-160).
Achtung Corona-Impfung!
Wir bieten die Corona-Impfung in Form der Booster-Impfung (3., 4. und 5. Impfung, keine Erst- und Zweitimpfung) mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech an.
Biontech-Impfstoff ist für unter 30-Jährige und schwangere Impfwillige ab dem 4. Schwangerschafts-monat möglich.
Die Booster-Impfung mit dem Biontech-Impfstoff ist problemlos möglich, egal welcher Impfstoff für Erst- und Zweitimpfung verwendet wurde.
Eine sog. Kreuzimpfung (verschiedene Impfstoffe für Grundimmunisierung und Booster) soll lt. Studien sogar etwas besser wirksam sein gegen schwere Krankheits-verläufe als die homogene Impfreihe mit einem Impfstoff.
Bitte melden Sie sich in der Praxis telefonisch an und lassen Sie sich in die Impflisten eintragen.
Wir benötigen beim Impftermin Ihr Krankenversicherungs-kärtchen, Ihren Impfpass und die von Ihnen ausgefüllte Impfeinverständniserklärung (die können Sie beim RKI auf der Homepage herunterladen - siehe Link unten - oder in Papierform im Vorfeld bei uns in der Praxis abholen; Empfehlung: die Einverständniserklärung herunterladen mit u.g. Link, am Bildschirm ausfüllen und dann erst für die Unterschrift ausdrucken). Hilfreich ist auch den Informationsbogen zur Coronaimpfung nochmal zu lesen. Diesen sollten Sie aber bereits zur 1. und 2. Impfung gelesen haben.
Impf-Einverständniserklärung:
Anamnesebogen für die COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff (rki.de)
Informationsbogen allgemein zur Coronaimpfung:
Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 mit mRNA-Impfstoffen (rki.de)
Wir bieten Ihnen auch den HNO-fachärztlich durchgeführten Corona-Schnelltest an.
Wir HNO-Ärzte kennen uns in Ihrer Nase aus!
Sicherer und angenehmer geht es nicht!
Überblick über die Sprechstundenausfallzeiten wegen Fortbildungsveranstaltungen, Urlaubsplanungen o.ä.:
19.05.2023
Sehr geehrte Patienten, verehrte Kollegen!
Sie hassen Wartezeiten? Sie wünschen aber den Arzt, der sich für Sie Zeit nimmt? Dann vereinbaren Sie Termine bei uns! Dringlichkeit und Umfang der Behandlung wird bei der Terminierung erfragt. Nur hierdurch können wir ein effektives Zeitmanagement unterhalten. Terminpatienten werden wir immer versuchen pünktlich zu versorgen! Ohne Termine planen Sie bitte Wartezeiten ein. Auch bei Notfällen ist es hilfreich vorher anzurufen, damit wir uns in der Praxis bis zu Ihrem Eintreffen hierfür organisieren können!
Für unsere mit Allergien geplagten Patienten:
Hausstaubmilbenallergie:
Der Hausstaubmilbenallergiker reagiert auf Substanzen im Kot der Milben. Die Milben finden sich überwiegend in Staubfängern (Teppiche, Teppichböden, Vorhänge) und den Betten. Bei der Einatmung dieser Substanzen kommt es von einfachen Reaktionen der Nasenschleimhaut (verstopfte Nase) bis zu schweren Komplikationen im Bereich der Bronchien (allergischer Asthmaanfall).
Die auslösenden Allergene treten jetzt wieder vermehrt, durch die Thermik der Heizungsluft in unseren Wohnräumen, in der Raumluft auf.
Therapie:
Allgemeine Maßnahmen:
1) Allergene vermeiden! Staubfänger entfernen; Fußböden häufig wischen oder saugen (aber mit Mikrofeinstfilter im Staubsauger, sonst werden die Allergene verstärkt in die Raumluft geblasen!), kühles Schlafraumklima mit niedriger Luftfeuchte.
2) Bei der nächsten Renovierung wischbare Bodenbeläge verarbeiten (Fliesen, Parkett, versiegelter Kork, Linoleum; von PVC und Laminat rate ich ab, weil man dann evtl. die Milbenreduktion mit möglichen toxischen chemischen Substanzen in der Raumluft erkaufen könnte!)
3) Bettwäsche häufig wechseln (mind. 1x / Woche; Kopfkissen doppelt so oft); verwenden sie möglichst kochbare Bettwäsche; nach dem Trocknen und Bügeln die Wäsche möglichst noch 24 h in die Tiefkühltruhe legen. Letzteres empfiehlt sich v.a. bei Kuscheltieren!
4) Encasings (übersetzt: Verkofferung): dies sind allergendichte, voll umschließende Bezüge für Kissen, Decken und Matratzen; hiermit wird die Allergenbelastung im Bett enorm gesenkt (bei entsprechender Erkrankung und fachärztlicher Stellungnahme übernehmen die meisten gesetzlichen Krankenkassen einen Großteil der nicht unerheblichen Kosten; pro Bett ca. 200 - 300 Euro!)
Medikamentöse Behandlung:
1) Spezifische Immuntherapie (SIT, De- bzw. Hyposensibilisierung): Sofern o.g. Maßnahmen keinen suffizienten Erfolg ergeben, ist unbedingt eine spezifische Immuntherapie anzuraten.
2) Antiallergische Medikation als Zusatzmedikation:
Antiallergische, symptomatische, nicht kausale behandelnde Medikamente in Form von Nasentropfen oder oralen Darreichungsformen sollten als Zusatztherapie verwendet werden und nicht dauerhaft als einzige Therapie!
Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne!